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„Vom Dunklen zum Licht“: Gedanken von Anja Lührs

„Vom Dunklen zum Licht“: Gedanken von Anja Lührs

Wir begegnen Ängsten und Abgründen, halten Pein und Not aus, meistern alle möglichen Gefahren und gewinnen daraus neue Kraft und Erkenntnisse. Wir bringen sprichwörtlich „Licht ins Dunkel“.

Somit erscheint uns eine gemeisterte Krise, die Teil unserer Seelenreise ist, häufig im Nachgang als ein Weg von der Not in die Souveränität. Wir kommen von der Verwirrung in die Klarheit und von der Ohnmacht in die Kraft der Selbstwirksamkeit.

Kein Wunder also, dass in der chinesischen Schriftsprache das Wort „Krise“ zugleich „Gefahr“ und „Chance“ bedeutet!

Dieser Polarität begegnen wir übrigens auch in der Zeit der Raunächte. Sie starten am 25.12. und enden am 06.01. Manchmal werden auch die Tage ab der Wintersonnenwende (21.12.) dazugezählt. In vorchristlicher Zeit glaubte man, dass in diesen Tagen der „Himmel offen“ und der Zugang zu geistigen Welten leichter möglich ist.

Dies berge zwar auch Gefahren, da auch alle möglichen „Dämonen“ (und innere unerlöste Schattenanteile) zutage treten könnten. Aber gleichzeitig besteht die Chance tiefer Erkenntnisse und spiritueller Entwicklung.

Wie möchtest du die Raunächte für dich nutzen? Wir haben in unserem Newsletter eine Meditation und eine Kriya herausgesucht, die du in dieser Zeit machen kannst, um dich selbst und andere zu erheben.

Anja Lührs ist Heilpraktikerin und Yogalehrerin in Hamburg. Sie bildet außerdem Yogatherapeut*innen und Kundalini-Yogalehrer*innen aus. Ihren Steckbrief findest du hier.

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