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Fachfortbildung Ayurvedamedizin in Schweden / Stockholm

25. September 2019 von Petra Mayer

Fachfortbildung Ayurvedamedizin in Schweden / Stockholm

Fachfortbildung Ayurvedamedizin | 28. September – 4. Oktober 2020


Yoga und Ayurveda gehören traditionell unmittelbar zusammen. Im Zusammenspiel entfalten sie ihr ganzes Potential. Das ist meine jahrelange Erfahrung in meiner Praxis! Beide können als ganzheitliche Therapien eingesetzt werden. Die spirituellen Grundlagen des Yoga mit den physisch-energetischen Grundprinzipien des Ayurveda zu verbinden, führt zu mehr Achtsamkeit. Auch zum Beispiel bei der Ausführung der Asanas. Das entspricht auch der Herangehensweise beim Kundalini Yoga, der nicht die körperlichen, sondern mehr die geistigen Aspekte des Yoga in den Vordergrund rückt. Die universalen Prinzipien von "Agni" (Verdauungs-Feuer) und "Prana"(Lebensenergie) verbinden Ayurveda und Yoga. Beiden geht es darum die inneren Agnis zu entwickeln - sowohl auf der geistigen als auch auf der körperlichen Ebene. Beiden Therapieansätzen geht es darum, wieder ins innere Gleichgewicht zu kommen. Beim Yoga mit Hilfe von Asana, Pranayama, Dhyana - beim Ayurveda durch den Ausgleich der Doshas (Bioenergien): Vata, Pitta, Kapha, mit Hilfe von Phythotherapie, Ernährungsberatung, Massagen und Ausleitungsverfahren.

Besonders bei der Behandlung des Geistes wird die Notwendigkeit, Ayurveda und yogische Methoden zu verbinden, deutlich. Blockierungen im Geist können negative Auswirkungen sowohl auf unseren Körper als auch auf unsere spirituelle Bewusstseinsentwicklung haben. Darum ist die Heilung an der Schaltstelle des Geistes auch so zentral im Ayurveda - wie auch im Yoga.

Yoga und Ayurveda sind ganzheitliche Heilungssysteme, die auf den unterschiedlichen Ebenen unseres Wesen ansetzen, und heilendes Prana körperlich, geistig und seelisch wirksam macht. Die ayurvedisch-yogische Arbeit mit dem Geist durch Meditation, Pranayama und Mantra hat einen heilenden Effekt auf unsere geistige Balance - aber auch auf den Körper und unsere spirituelle Entwicklung.

Das Verständnis der Dosha-Lehre aus dem Ayurveda vertieft das Gespür für die therapeutischen Möglichkeiten. Wenn wir zum Beispiel die Essenz von Vata mit den Elementen von Äther/Raum und Luft verstehen, und wissen, dass es für Vata nicht gut ist, den Geist zu leeren, empfehlen wir Klient*innen mit Vata-Überschuss keine Meditation, sondern konzentrieren uns auf andere Aspekte der therapeutischen Methoden.

Bei der Arbeit mit den Chakren, und den zusammenhängenden Elementen, die wir u.a. auch im Kundalini Yoga anwenden, nehmen wir auch Einfluss auf die Dosha und deren jeweilige Elemente (Erde, Wasser, Feuer, Luft und Äther/Raum). Dieser lässt sich den Klient*innen im Einzelfall oft besser erklären, da hier der körperliche Bezug deutlich wird.

Beide System inspirieren sich gegenseitig, und für den therapeutischen Prozess ist es unbedingt hilfreich beide Ansätze zu verstehen und anwenden zu können.

Ayurvedamedizin Grundkurs in Schweden / Stockholm
Montag, 28. September – Sonntag, 4. Oktober 2020
Kontakt: info@petramayer.de und helene@varmdoyogacenter.se

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